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Armutswochen 2021: Corona und die Folgen für (benachteiligte) Jugendliche und junge Erwachsene: Was brauchst Du für ein besseres Leben?

Der Deutsche Caritasverband ruft auch für das Jahr 2021 gemeinsam mit seinen Fachverbänden Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) und SKM Bundesverband auf, den Zeitraum zwischen dem Internationalen Tag zur Beseitigung der Armut (17.10.2021) und dem Welttag der Armen der katholischen Kirche (14.11.2021) für öffentlichkeitswirksame Aktionen gegen Armut
und Ausgrenzung zu nutzen.  

SKF und SKM werden – wie bereits in den Vorjahren - am internationalen Tag zur Beseitigung  der Armut (17.10.2021) den Auftakt für die Armutswochen gestalten. Die zentrale Veranstaltung findet in Dortmund unter dem Titel: „Was brauchst Du für ein besseres Leben? Forderungen von Menschen mit Armutserfahrungen“ statt.  

Im weiteren Verlauf der Armutswochen sollen im Jahr 2021 die Folgen der Pandemie im Fokus der Armutswochen stehen: Wir richten den Blick auf die Situation von (benachteiligten) Jugend-
lichen und jungen Erwachsenen in und nach der Pandemie. 

Die Armutswochen sind eine Chance, deutschlandweit über die Strukturen der verbandlichen Caritas öffentlichkeitswirksam sozial- und gesellschaftspolitische Impulse im Themenspektrum
„Corona und die Folgen für (benachteiligte) Jugendliche“ zu setzen und politische Forderungen und Lösungsvorschläge im Umfeld der Bundestagswahl zu platzieren. Wir wollen jungen Menschen mit Armutserfahrung mit ihren Fragen und Anregungen Gehör verschaffen, die Sensibilität für ihre Lebenssituation schärfen und sie bei der Suche nach tragfähigen Lösungen einbeziehen. Darüber hinaus bieten die Armutswochen eine gute Möglichkeit, die Bedeutung der Caritas-Angebote zur Unterstützung und Armutsvermeidung von Jugendlichen in und nach der Corona-Pandemie sichtbar zu machen und für ihre nachhaltige Sicherung zu werben.   

 

Vier Themen werden im Rahmen der Armutswochen nachdrücklich in den Fokus genommen:

  1. Chancengerechtigkeit in der Bildung verbessern.
  2. Mit sozialer Infrastruktur psychischen Belastungen entgegenwirken und junge Menschen stärken.
  3. Bedürfnisse und Interessen von Heranwachsenden berücksichtigen - Beteiligung ermöglichen.
  4. Übergang Schule und Beruf absichern - Verselbstständigung materiell sicherstellen.

 

Quellen: Information des Deutschen Caristasverbandes e. V. vom 5.5.2021, Neue Caritas, Heft 15, 13.09.2021

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Veröffentlichung

Di, 21. September 2021

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