Bundesarbeitsminister Hubertus Heil übernimmt Patenschaft für Auszubildende der KJS Nord - Förderverein hilft Jugendlichen aus der Arbeitslosigkeit
Mo, 27. November 2023
Die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege haben sich alarmiert über Kürzungspläne im Bundeshaushalt 2024 gezeigt. Diese hätten etwa bei der Migrationsberatung für erwachsene Zugewanderte (MBE), bei der bundesweiten Asylverfahrensberatung und bei den Psychosozialen Zentren eine deutliche Verringerung der Leistungen der Freien Wohlfahrtspflege zur Folge.
Laut einer Pressemitteilung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) vom 19.7.2023 sieht der Entwurf des Bundeshaushalts 2024 unter anderem diese Kürzungen vor:
Insgesamt sehen die Verbände die Versorgung und Teilhabe von geflüchteten und anderen zugewanderten Menschen "massiv gestört" und in der Folge auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Gefahr. Die Rolle der Verbände als wichtige Stütze der Daseinsvorsorge werde von der Bundesregierung nicht anerkannt. Die Pläne der Bundesregierung seien auch "als Zeichen von mangelndem Respekt gegenüber den vielen Engagierten in den Verbänden sowie den rund 1,9 Mio. Beschäftigten" anzusehen, so BAGFW-Präsident Michael Groß.