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Papst Franziskus: „Teuflische Logik der Waffen“ und Aufruf zum Friedensgebet am Aschermittwoch

Papst Franziskus hat von Rom aus eindringlich zu einem Ende des Krieges in der Ukraine aufgerufen. Er sei „dem Leiden des ukrainischen Volkes nahe“, sagte er bei seinem Angelusgebet am Sonntagmittag. Wer Krieg führe, vergesse die Menschlichkeit, mahnte der Papst, allerdings ohne Russland beim Namen zu nennen. Die „teuflische und perverse Logik der Waffen“ sei weit vom Willen Gottes entfernt. „Und sie entfernt sich von den einfachen Menschen, die den Frieden wollen und die in jedem Konflikt - die einfachen Menschen - die wahren Opfer sind, die für die Torheiten des Krieges am eigenen Leib bezahlen.“ Franziskus forderte die Einrichtung humanitärer Korridore für die Zivilbevölkerung in der Ukraine. An die Aggressoren appellierte er: „Legt eure Waffen nieder! Gott ist mit den Friedensstiftern.“

Zum Nachhören: Appell von Papst Franziskus gegen den Krieg in der Ukraine - Radio Vatikan

Hier finden Sie den Appell des Papstes vom 27.02. in vollem Wortlaut (Übersetzung: Radio Vatikan)

 

Quelle: Vaticannews vom 27.2.2022

 

Gebet und Fasten die Waffen Gottes

„Nun möchte ich alle ansprechen, Glaubende und Nichtglaubende. Jesus hat uns gelehrt, dass man auf die teuflischen Einflüsterungen und die teuflische Sinnlosigkeit der Gewalt mit den Waffen Gottes antwortet: mit Gebet und Fasten. Ich lade alle dazu ein, am kommenden 2. März, Aschermittwoch, einen Tag des Fastens für den Frieden abzuhalten.“ Insbesondere die Gläubigen sollten sich intensiv dem Gebet und dem Fasten widmen, betonte Franziskus, bevor er seinen Appell abschloss: „Die Friedenskönigin möge die Welt vor dem Wahnsinn des Krieges schützen.“

 

Quelle: Vatikannews vom 22.2.2022

 

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Veröffentlichung

Di, 01. März 2022

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