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Deepfakes als Thema in der medienpädagogischen Arbeit

Wenn es um die Themen Desinformation und Fake News im Internet geht, fällt oft der Begriff Deepfakes. Dabei handelt es sich um manipulierte Videos, in denen Personen Dinge tun oder sagen, die sie nie getan oder gesagt haben. Neben der politischen Einflussnahme finden Deepfakes auch in anderen Rahmen Anwendung. Beliebt sind zum Beispiel parodistische Videos, bei denen in der Regel klar ist, dass es sich um eine manipulierte Aufnahme handelt. Eine Gefahr, dass Deepfake-Aufnahmen für echt gehalten werden könnten, besteht also nicht immer. Weniger lustig ist der Einsatz von Deepfake-Technologie im Bereich der Pornografie. Hier werden die Gesichter von Personen in pornografische Aufnahmen eingefügt – ein schwerer Verstoß gegen die Persönlichkeitsrechte und je nach Fall sogar eine Straftat.

 

Es ist wichtig, die nötigen Kompetenzen zu erlernen, um wahre von falschen Informationen zu unterscheiden. Das Thema Deepfakes eignet sich hervorragend für die medienpädagogische Arbeit, weil sie als neue technische Form der Manipulation eine große Faszination ausüben. Wichtig ist dabei, nicht nur die scheinbar unendlichen Möglichkeiten der Manipulation zu betonen, sondern auch die Grenzen des Möglichen. Und vor allem aufzuzeigen, wie man mithilfe eigener Kompetenzen oder Webangeboten wie Faktencheck-Seiten Deepfakes auf die Spur kommen kann.

 

Quelle und weiterführende Informationen: https://www.klicksafe.de/desinformation-und-meinung/deepfakes

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Veröffentlichung

Do, 07. April 2022

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