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LAG JSA: Besuch der Ministerin Behrens bei der juniver Jugendberufshilfe Diakonie Hannover gGmbH

 

Die niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung Daniela Behrens hat am 08. Juli auf Einladung der Landesarbeitsgemeinschaft der Jugendsozialarbeit in Niedersachsen die Jugendwerkstätten der juniver Jugendberufshilfe Diakonie Hannover gGmbH besucht. "Wegen meines Interesses an jungen Menschen bin ich in die Politik gegangen" verriet die Ministerin. Gemeinsam mit Mitarbeitenden der Einrichtung und Vertreter*innen der LAG Jugendsozialarbeit hat sie sich die unterschiedlichen Gewerke, in welcher die jungen Menschen sich praktisch erproben können, angesehen. Im Fokus des Besuchs stand der Austausch über die neue Förderperiode bis Mitte 2028.  

Juniver ist eine Einrichtung, die erwerbslosen, jungen Menschen im Übergang zwischen Schule und Beruf die Möglichkeit bietet, Praxiserfahrung in verschiedenen Qualifikationsbereichen zu sammeln, und sie so an eine Ausbildung oder eine Beschäftigung heranführt. In Niedersachsen gibt es aktuell rund 93 Jugendwerkstätten. Jugendwerkstätten sind eine tragende Säule der niedersächsischen Jugendpolitik und bieten jungen Menschen wichtige Angebote, um Berufe und individuelle Fähigkeiten an sich zu entdecken und verschiedene soziale Probleme zu überwinden.  

Seit 1976 bestehen die Jugendwerkstätten. Eine Jugendwerkstatt wird insbesondere über Mittel des Landes, aus dem europäischen Sozialfonds und mit ergänzenden Maßnahmen des Jobcenters finanziert.  Nach über 40 Jahren Erfolgsgeschichte ist der Wunsch groß, unabhängig europäischer Fördermittel als eigenständiges Programm gefördert zu werden.  Gegenüber der Ministerin haben die Vertreter*innen der LAG Jugendsozialarbeit ihre Forderung deutlich gemacht, jetzt ein Gesprächsformat mit den beteiligten Akteuren der Ministerien, der Regionaldirektion, der kommunalen Spitzen sowie der LAG JSA selbst zu etablieren, um das Jugendwerkstättenprogramm inhaltlich und finanziell hin zu einer nachhaltigen Förderstruktur ohne europäische Mittel ab 2028 zu entwickeln.    

 

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Veröffentlichung

Mi, 13. Juli 2022

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